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Schweizer Umweltpanel : Dritte Erhebungswelle : Lebensmittelabfälle

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2020

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Zürich: ETH Zürich

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Sonstiges, textgebunden (z.B. Gutachten, Blogbeiträge)
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Zusammenfassung

Im Folgenden werden die Ergebnisse der dritten Welle des Schweizer Umweltpanels präsentiert. Das Schweizer Umweltpanel ist eine Panelbefragung (die gleichen Personen werden wiederholt befragt), die die ETH in Kooperation mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) zwei Mal im Jahr durchführt. In der dritten Welle beantworteten die Teilnehmenden Fragen zum Themenbereich « Lebensmittelabfälle ». Insgesamt besteht ein breites Bewusstsein für die Thematik und viele staatliche Massnahmen finden Unterstützung. Zunächst berichten die meisten Befragten einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln hinsichtlich Einkauf, Aufbewahrung und Entsorgung. Das Wegwerfen von Lebensmitteln wird beinahe unumstritten als moralische und wirtschaftliche sowie mehrheitlich auch als ökologische Problematik wahrgenommen. Zudem gaben die Befragten eine relativ präzise Schätzung zu Menge und Anteil der entsorgten Lebensmittel, wohingegen die Bevölkerung weniger informiert ist, in welchen Bereichen diese Lebensmittelabfälle anfallen. Befragungen zu politischen Massnahmen verdeutlichen, dass die Mehrheit der Schweizer/innen freiwillige Massnahmen von Unternehmen und Haushalten für unzureichend hält, und staatliche Massnahmen zur Reduktion von Lebensmittelabfällen als notwendig erachtet. Die Problemwahrnehmung und Einstellung zu staatlichen Massnahmen variiert mit der politischen Haltung der Befragten. Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen einer politisch linken Selbsteinschätzung und der Wahrnehmung einer ökologischen Problemdimension sowie der Zustimmung zu staatlichen Eingriffen.

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Fachgebiet (DDC)
320 Politik

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
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Zitieren

ISO 690RUDOLPH, Lukas, Lukas Paul FESENFELD, Franziska QUOSS, Leopold WEIL, Patricia WÄGER, Janek BRUKER, Colin WALDER, Stefan WEHRLI, Thomas BERNAUER, 2020. Schweizer Umweltpanel : Dritte Erhebungswelle : Lebensmittelabfälle. Zürich: ETH Zürich
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