Publikation:

Die mittelbare Kennzeichnung : das Verändern von Produkten als Markenrechtsverletzung

Lade...
Vorschaubild

Dateien

Diss_Wiedmann_KOPS239.pdf
Diss_Wiedmann_KOPS239.pdfGröße: 1.02 MBDownloads: 769

Datum

1997

Autor:innen

Wiedmann, Christian

Herausgeber:innen

Kontakt

ISSN der Zeitschrift

Electronic ISSN

ISBN

Bibliografische Daten

Verlag

Schriftenreihe

Auflagebezeichnung

DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID

Internationale Patentnummer

Angaben zur Forschungsförderung

Projekt

Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
Core Facility der Universität Konstanz

Gesperrt bis

Titel in einer weiteren Sprache

Publikationstyp
Dissertation
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Zusammenfassung

Die mittelbare Kennzeichnung als ein Eingriff eines nichtautorisierten Dritten in ein bereits gekennzeichnetes Produkt tritt in sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen auf. Diese nach Produkt, Art des Eingriffs, Intensität des Eingriffs unterschiedlichen Formen der mittelbaren Kennzeichnung zu systematisieren und in Fallgruppen zu fassen, war ein Ziel dieser Arbeit. Die dazu entwickelten vier Fallgruppen beruhen auf der Intensität des Eingriffs und berücksichtigen damit am besten die Auswirkungen einer mittelbaren Kennzeichnung auf das Produkt. Aus der chronologischen Zusammenstellung der Rechtsprechung wird deutlich, daß es auch in nahezu hundertjähriger Tradition der Rechtsprechung nicht gelungen ist, einen einheitlichen Beurteilungsmaßstab für die mittelbare Kennzeichnung zu entwickeln. Der in den Vordergrund gestellte Begriff 'Eigenart der Ware' legitimierte zu einer Einzelfallbetrachtung, berücksichtigte dabei jedoch weder die Auswirkungen der mittelbaren Kennzeichnung auf die Marke, noch die rechtlichen
Rahmenbedingungen. Das Feststellen der rechtlichen Rahmenbedingungen ist derzeit äußerst schwierig, da sich das Kennzeichnungsrecht in einem Umbruch befindet. Bereits vor dem Inkrafttreten des neuen Markengesetzes begann ein Wandel der Marke weg von einem Herkunftskennzeichen, hin zu einem Produktkennzeichen. Mit dem neuen Markengesetz ist dieser Wandel des Schutzzwecks der Marke nunmehr auch gesetzlich normiert. Die Marke dient der Produktidentifikation, ohne daß damit eine Herkunft aus einem bestimmten Herstellungsbetrieb verbunden sein muß. Darüber hinaus ist die Marke noch mehr als ein bloßes Kennzeichen, sie ist Informationsträger und dient der Kommunikation zwischen dem Markeninhaber und dem Verbraucher. Die Marke ist eine Form der visuellen Kommunikation.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Fachgebiet (DDC)
340 Recht

Schlagwörter

Mittelbare Kennzeichnung, Europäischer Gerichtshof

Konferenz

Rezension
undefined / . - undefined, undefined

Forschungsvorhaben

Organisationseinheiten

Zeitschriftenheft

Zugehörige Datensätze in KOPS

Zitieren

ISO 690WIEDMANN, Christian, 1997. Die mittelbare Kennzeichnung : das Verändern von Produkten als Markenrechtsverletzung [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
BibTex
@phdthesis{Wiedmann1997mitte-3416,
  year={1997},
  title={Die mittelbare Kennzeichnung : das Verändern von Produkten als Markenrechtsverletzung},
  author={Wiedmann, Christian},
  address={Konstanz},
  school={Universität Konstanz}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/3416">
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Die mittelbare Kennzeichnung als ein Eingriff eines nichtautorisierten Dritten in ein bereits gekennzeichnetes Produkt tritt in sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen auf. Diese nach Produkt, Art des Eingriffs, Intensität des Eingriffs unterschiedlichen Formen der mittelbaren Kennzeichnung zu systematisieren und in Fallgruppen zu fassen, war ein Ziel dieser Arbeit. Die dazu entwickelten vier Fallgruppen beruhen auf der Intensität des Eingriffs und berücksichtigen damit am besten die Auswirkungen einer mittelbaren Kennzeichnung auf das Produkt. Aus der chronologischen Zusammenstellung der Rechtsprechung wird deutlich, daß es auch in nahezu hundertjähriger Tradition der Rechtsprechung nicht gelungen ist, einen einheitlichen Beurteilungsmaßstab für die mittelbare Kennzeichnung zu entwickeln. Der in den Vordergrund gestellte Begriff 'Eigenart der Ware' legitimierte zu einer Einzelfallbetrachtung, berücksichtigte dabei jedoch weder die Auswirkungen der mittelbaren Kennzeichnung auf die Marke, noch die rechtlichen&lt;br /&gt;Rahmenbedingungen. Das Feststellen der rechtlichen Rahmenbedingungen ist derzeit äußerst schwierig, da sich das Kennzeichnungsrecht in einem Umbruch befindet. Bereits vor dem Inkrafttreten des neuen Markengesetzes begann ein Wandel der Marke weg von einem Herkunftskennzeichen, hin zu einem Produktkennzeichen. Mit dem neuen Markengesetz ist dieser Wandel des Schutzzwecks der Marke nunmehr auch gesetzlich normiert. Die Marke dient der Produktidentifikation, ohne daß damit eine Herkunft aus einem bestimmten Herstellungsbetrieb verbunden sein muß. Darüber hinaus ist die Marke noch mehr als ein bloßes Kennzeichen, sie ist Informationsträger und dient der Kommunikation zwischen dem Markeninhaber und dem Verbraucher. Die Marke ist eine Form der visuellen Kommunikation.</dcterms:abstract>
    <dc:contributor>Wiedmann, Christian</dc:contributor>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-23T13:44:50Z</dcterms:available>
    <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/3416/1/Diss_Wiedmann_KOPS239.pdf"/>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/44"/>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/44"/>
    <dc:format>application/pdf</dc:format>
    <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/3416/1/Diss_Wiedmann_KOPS239.pdf"/>
    <dc:rights>terms-of-use</dc:rights>
    <dcterms:issued>1997</dcterms:issued>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
    <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-23T13:44:50Z</dc:date>
    <dc:creator>Wiedmann, Christian</dc:creator>
    <dcterms:title>Die mittelbare Kennzeichnung : das Verändern von Produkten als Markenrechtsverletzung</dcterms:title>
    <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/3416"/>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>

Interner Vermerk

xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter

Kontakt
URL der Originalveröffentl.

Prüfdatum der URL

Prüfungsdatum der Dissertation

July 10, 1997
Finanzierungsart

Kommentar zur Publikation

Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Begutachtet
Diese Publikation teilen