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Strandgut. Alles gut. : Interdisziplinäres Projekt für intakte Seeufer

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Zeitschriftenartikel
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Erschienen in

Ingenieurbiologie. 2016(2), pp. 40-44. ISSN 1422-0008

Zusammenfassung

ln den vergangenen Jahrzehnten konnte in zahlreichen Alpenseen eine zunehmende Erosion der Sedimente der Flachwasserzone beobachtet werden. Im Bodensee sind durch diesen Prozess archäologische Unterwasserden kmä I er, die zum UNESCO-Welterbe zählen, bedroht. Die Erosion der Sedimente ist vermutlich auf hydromorphologisch wirksame Eingriffe des Menschen zurückzuführen. Seen werden in unterschiedlicher und vielfältiger Weise genutzt. Hafenanlagen und Uferverbauungen sind die offensichtlichsten Eingriffe des Menschen in die Uferzone von Seen. Aber auch der Wassersport und die Schifffahrt beeinflussen Wellen, Strömungen und damit den Feststoffhaushalt (Erosion/ Akkumulation), die Unterwasserfauna und die Unterwasservegetation. Bislang sind die Auswirkungen der durch den Menschen verursachten -anthropogenen - Veränderungen in der Uferzone von Seen nicht hinreichend verstanden. Dies betrifft im Speziellen die komplexen Prozesszusammenhänge und deren Wechselwirkungen. Das BMBF-ReWaMl Verbundprojekt: HyMoBioStrategie basiert auf einem interdisziplinären Ansatz, der Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen mit den Nutzern und Anwendern aus den verschiedenen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland und dem Kanton Thurgau, Bodenseegemeinden und Wasserbehörden vernetzt, um gemeinsam Wege zu intakten Seeufern zu erarbeiten. Schwerpunkt des Verbundprojekts HyMoBioStrategie ist es, Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Ufergestaltung unter Berücksichtigung der vorhandenen Nutzungsansprüche und Nachhaltigkeitskonflikte zu entwickeln.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Au cours des derniines decennies, on pouvait observer, dans beaucoup de /acs alpins, une erosion croissante des sediments des zones de bas-fond. Dans le lac de Constance, ce processu; menace /es monuments archeologiques sous-marins appartenant au patrimoine mondial de /'UNESCO. L'erosion des sediments est probablement due aux interventions humaines agissant sur l'hydromorphologie. Les /acs sont utilises de moniere differente et diverse. Les installations portuaires et /es amenagements des berges representent /es interventions /es plus evidentes de l'homme dans /es zones riveraines des /acs. Mais /es sports nautiques et Ia navigation influencent egalement /es vagues et /es courants et ainsi, le regime sedimentaire (erosion, accumulation), Ia Faune sous-marine et Ia vegetation sous-marine. Jusqu'a present, /es effets des changements causes par l'homme dans Ia zone riveraine des /acs - anthropogenes - ne sont pas encore suffisamment compris. Cela concerne notamment /es interdependances complexes entre ces processus et feurs interactions. Le pro;et commun HyMOBioStrategie du Ministere Federal de I'Education et de Ia Recherche (BMBF 1} est base sur une approche interdisciplinaire qui met en reseau /es utilisateurs des differents Länder et du canton de Thurgovie, /es communes du lac de Constance et /es autorites en chargedes eaux afin d'elaborer ensemble des solutions qui miment a des rives intactes. Proposer des solutions pour l'amenagement durable, developper des recommandations pour agir tout en considerant /es droits d'utilisation existants et /es conflits de durabilite, voila le point centrat du pro;et commun HyMoBioStrategie.

Fachgebiet (DDC)
570 Biowissenschaften, Biologie

Schlagwörter

Seeufer, Hydromorphologie, Sedimente, Makrophyten- Makrozoobenthos-Biozönosen, UNESCO-Welterbe

Konferenz

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Zitieren

ISO 690HOFMANN, Hilmar, 2016. Strandgut. Alles gut. : Interdisziplinäres Projekt für intakte Seeufer. In: Ingenieurbiologie. 2016(2), pp. 40-44. ISSN 1422-0008
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