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Der Rechtsmissbrauchsgrundsatz im Europäischen Insolvenzrecht

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Datum

2015

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ISBN

978-3-428-14559-1
Bibliografische Daten

Verlag

Berlin: Duncker & Humblot

Schriftenreihe

Schriften zum Europäischen Recht; 173

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Projekt

Open Access-Veröffentlichung
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Publikationstyp
Dissertation
Publikationsstatus
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Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht zuständigkeitsbegründende Gestaltungen im Europäischen Insolvenzrecht aus dem Blickwinkel des Rechtsmissbrauchs. Dazu wird im ersten Teil zunächst ein allgemeiner unionsrechtlicher Rechtsmissbrauchsgrundsatz hergeleitet und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zum Rechtsmissbrauch untersucht. Im Ergebnis sind solche Gestaltungen als rechtsmissbräuchlich zu qualifizieren, die im Widerspruch zur Teleologie des Unionsrecht stehen und mit dem durch objektive Kriterien indizierten Ziel vorgenommen werden, sich einen durch das Unionsrecht gewährten Vorteil zu verschaffen. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich dem Problem des Rechtsmissbrauchs im Europäischen Insolvenzrecht. Anreize und Motive für zuständigkeitsbegründende Gestaltungen werden dargelegt und diese rechtlich bewertet. Der im ersten Teil erarbeitete Rechtsmissbrauchsgrundsatz wird auf das Europäische Insolvenzrecht übertragen und eine Fallgruppensystematik erarbeitet mit dem Ergebnis, dass der entwickelte Rechtsmissbrauchsgrundsatz geeignet ist, binnenmarktschädliche und gläubigergefährdende Gestaltungen herauszufiltern.

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Fachgebiet (DDC)
340 Recht

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
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Forschungsvorhaben

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Zitieren

ISO 690SCHNEIDER, Lisa, 2015. Der Rechtsmissbrauchsgrundsatz im Europäischen Insolvenzrecht [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz. Berlin: Duncker & Humblot. ISBN 978-3-428-14559-1
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Prüfungsdatum der Dissertation

May 28, 2014
Hochschulschriftenvermerk
Konstanz, Univ., Diss., 2014
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