Moralische Akteure und ihre Deutungen des Kosovo-Konflikts - Fallstudien zu Formen der Einspeisung normativer Ansprüche in den öffentlichen Diskurs
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Die Magisterarbeit untersucht in einem sequenz- und diskursanalytischen Zugang Pressemitteilungen, die die Katholische Kirche, die Gesellschaft für bedrohte Völker und Cap Anamur zum Kosovo-Konflikt 1999 verfaßt haben. Diese Organisationen werden konzeptionell als moralische Akteure verstanden, die mit ihren öffentlichen Einlassungen andere soziale/staatliche Akteure normativ darauf verpflichten wollen, den notleidenden Kosovo-Albanern zu Hilfe zu kommen. Über die feinanalytische Interpretation der Dokumente werden die Deutungsstategien herausgearbeitet, mit denen die Akteure versuchen, das Leiden eines fremden Volkes für das eigene nationale Kollektiv handlungsrelevant zu machen. Außerdem geht es darum, das Selbstverständnis der jeweiligen Akteure zu beschreiben, in dem sie die Legitimation ihrer Forderungen verankern. Dazu werden Profile dreier Sozialtypen moralischer Akteure erstellt, die die jeweilige Form der Selbstdarstellung verdichten: der Experte, der Held und der Weise.
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ISO 690
SCHÜLER, Bernd, 2000. Moralische Akteure und ihre Deutungen des Kosovo-Konflikts - Fallstudien zu Formen der Einspeisung normativer Ansprüche in den öffentlichen Diskurs [Master thesis]BibTex
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