Publikation: Eva, Kleopatra und die Schlangen : Metaphorik im Bild und kognitive Metaphertheorien
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Zusammenfassung
Metaphern wirken in Denkmustern und Diskursen – weit vor der Entstehung eines jeden Bildes. Die Studie entwickelt einen auf Denkprozesse gerichteten praktikablen und konsistenten Metapherbegriff. Am Beispiel des Motivs „Frau mit Schlange“ offenbaren Bildanalysen frühneuzeitlicher Darstellungen bildspezifische Inszenierungen im Dienst der Affirmation von Geschlechternormen.
Metaphern sind ein wichtiges Instrument bei der visuellen Umsetzung von Sachverhalten. Sie dienen der Überzeugung ebenso wie der vielfachen Anregung von Denkprozessen – kaum ein figuratives Bild mit dem Anspruch, Inhalte zu vermitteln, kommt ohne Metaphorik aus. Der Vielzahl von basalen bis artifiziell-pointenhaft eingesetzten Metaphern in frühneuzeitlichen Kunstbildern steht ein widersprüchlicher und meist unreflektierter Begriffsgebrauch in der kunstwissenschaftlichen Literatur gegenüber. Die Studie entwickelt in Auseinandersetzung mit bisherigen Ansätzen einen auf Denkprozesse gerichteten praktikablen und konsistenten Metapherbegriff. Dieser wird an Beispielen des Motivs „Frau mit Schlange“ im Verhältnis zu Nachbarbegriffen wie Symbol, Metonymie und Allegorie konturiert. Das erarbeitete Instrumentarium und die Erkenntnisse zu künstlerischer Schlangen-Arbeit kommen in kulturwissenschaftlichen Bildanalysen zur Anwendung: Zahlreiche frühe Kleopatra-Bilder offenbaren bildspezifische Inszenierungen im Dienst der Affirmation von Geschlechternormen, oft im Rückgriff auf kulturell persistente Metaphoriken.
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ISO 690
RIMMELE, Marius, 2023. Eva, Kleopatra und die Schlangen : Metaphorik im Bild und kognitive Metaphertheorien [Habilitation]. Zürich: Universität Zürich. Emsdetten: Edition Imorde. ISBN 978-3-942810-58-6BibTex
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