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Psychotherapie bei leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz

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2017

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Fellgiebel, Andreas

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Zeitschriftenartikel
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Erschienen in

Der Nervenarzt. Springer. 2017, 88(11), S. 1240-1245. ISSN 0028-2804. eISSN 1433-0407. Verfügbar unter: doi: 10.1007/s00115-017-0408-x

Zusammenfassung

Hintergrund: Trotz guter Evidenzlage zu Psychotherapie (PT) bei Älteren existieren in der Regelversorgung kaum psychotherapeutische Angebote für ältere Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz. Obwohl bei diesen Patienten affektive und Verhaltenssymptome häufig sind, ist die Effektivität von PT bisher unzureichend untersucht.

Fragestellung: Können ältere Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz von PT profitieren? Welche Modifikationen von PT sind ratsam, um die Durchführbarkeit bei Älteren mit kognitiven Störungen zu verbessern?

Material und Methode: Auswertung der empirischen Evidenz zur Wirksamkeit von PT bei Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz. Vorstellung wesentlicher Interventionen und notwendiger Modifikationen der therapeutischen Strategien.

Ergebnisse: Positive Effekte von PT zeigen sich auf Depression und Lebensqualität, während es zur Angstbehandlung bislang kaum Untersuchungen gibt. Modifikationen der therapeutischen Techniken beinhalten vor allem die Vereinfachung der Inhalte, Wiederholungen, Etablierung externaler Gedächtnishilfen sowie den Einbezug von Angehörigen in die Behandlung.

Schlussfolgerung: Bei Anpassung der therapeutischen Techniken gibt es gute Hinweise auf die Wirksamkeit von PT trotz krankheitsbedingter kognitiver Einschränkungen. Nutzen und Implementierung von PT in die Regelversorgung müssen weiter untersucht werden, auch weil alternative psychopharmakologische Behandlungen bei diesen Patienten nur sehr eingeschränkt wirksam und verträglich sind.

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Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
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Zitieren

ISO 690WUTTKE, Alexandra, Andreas FELLGIEBEL, 2017. Psychotherapie bei leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz. In: Der Nervenarzt. Springer. 2017, 88(11), S. 1240-1245. ISSN 0028-2804. eISSN 1433-0407. Verfügbar unter: doi: 10.1007/s00115-017-0408-x
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Fragestellung:
Können ältere Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz von PT profitieren? Welche Modifikationen von PT sind ratsam, um die Durchführbarkeit bei Älteren mit kognitiven Störungen zu verbessern?

Material und Methode:
Auswertung der empirischen Evidenz zur Wirksamkeit von PT bei Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz. Vorstellung wesentlicher Interventionen und notwendiger Modifikationen der therapeutischen Strategien.

Ergebnisse:
Positive Effekte von PT zeigen sich auf Depression und Lebensqualität, während es zur Angstbehandlung bislang kaum Untersuchungen gibt. Modifikationen der therapeutischen Techniken beinhalten vor allem die Vereinfachung der Inhalte, Wiederholungen, Etablierung externaler Gedächtnishilfen sowie den Einbezug von Angehörigen in die Behandlung.

Schlussfolgerung:
Bei Anpassung der therapeutischen Techniken gibt es gute Hinweise auf die Wirksamkeit von PT trotz krankheitsbedingter kognitiver Einschränkungen. Nutzen und Implementierung von PT in die Regelversorgung müssen weiter untersucht werden, auch weil alternative psychopharmakologische Behandlungen bei diesen Patienten nur sehr eingeschränkt wirksam und verträglich sind.</dcterms:abstract>
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