Publikation: Libertarismus
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Zusammenfassung
Libertarismus (lat. libertas, Freiheit) wird diejenige Position in der praktischen Freiheitsdebatte genannt, die (1) die Kompatibilität von Freiheit und Determinismus zurückweist, (2) Freiheit für real hält, (3) den Determinismus nicht für real hält und (4) Freiheit und Indeterminismus für kompatibel erachtet. Damit steht die libertarische Position auf der einen Seite dem freiheitsbejahenden Kompatibilismus entgegen, der Freiheit und Determinismus für vereinbar hält, und auf der anderen Seite steht der Libertarismus aber auch denjenigen inkompatibilistischen Positionen entgegen, die die Realität von Freiheit leugnen. In diesem Kapitel sollen die vier Thesen, auf die der Libertarismus verpflichtet ist, nacheinander besprochen werden, wobei auf Implikationszusammenhänge verwiesen wird und die einzelnen Thesen ihren wichtigsten Vertreterinnen zugeordnet werden. Ferner wird der Libertarismus in Bezug auf seine Einzelthesen von anderen Positionen der Freiheitsdebatte abgegrenzt. Besonderes Augenmerk erfährt dabei die Trennung von modalen Aussagen (Kompatibilität) und Aussagen über die tatsächliche Welt (Realität).
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ISO 690
WAGNER, Verena, 2024. Libertarismus. In: HOFFMANN-KOLSS, Vera, Hrsg., Nicole RATHGEB, Hrsg.. Handbuch Philosophie des Geistes. Stuttgart: J.B. Metzler, 2024, S. 239-248. ISBN 978-3-476-02599-9. Verfügbar unter: doi: 10.1007/978-3-476-05416-6_22BibTex
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