Publikation: Willentliche Kontrolle der "automatischen" Stereotypaktivierung : die Rolle subliminaler vs. supraliminaler Stimulusdarbietung
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Zusammenfassung
In zwei Experimenten wurde untersucht, ob Personen mit chronischen Fairneßzielen, Frauen fair zu beurteilen, die automatische Aktivierung stereotyper Inhalte (Frauenstereotyp) hemmen können. In einem subliminalen Primingexperiment wurde überprüft, ob chronische Fairneßziele auch dann ihre hemmende Wirkung entfalten, wenn die Aktivierung des Stereotyps vorbewußt erfolgt (Präsentationszeit der kritischen Primestimuli: 33 msec). Subliminales Priming führte sowohl bei Personen mit als auch ohne chronische Fairneßziele zur Aktivierung stereotyper Inhalte. Im zweiten Experiment wurden die kritischen Stimuli entweder subliminal (33 msec) oder supraliminal (200 msec) dargeboten. Bei einer Darbietungszeit von 33 msec beobachteten wir wiederum bei Personen mit und ohne chronische Fairneßziele eine Stereotypaktivienmg. Erst bei einer Darbietungszeit von 200 msec gelang es den Personen mit chronischen Fairneßzielen, die Stereotypaktivierung zu hemmen, während bei Personen ohne chronische Fairneßziele weiterhin eine Stereotypaktivierung auftrat. Offensichtlich können Personen mit chronischen Fairneßzielen die automatische Aktivierung von Stereotypen nur dann hemmen, wenn die kritischen Stimuli Bewußtheit erlangen.
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ISO 690
WASEL, Wolfgang, Peter M. GOLLWITZER, 1997. Willentliche Kontrolle der "automatischen" Stereotypaktivierung : die Rolle subliminaler vs. supraliminaler Stimulusdarbietung. In: Sprache + Kognition. 1997, 16(3/4), pp. 198-210BibTex
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