Publikation:

„Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung“ : Einige Bemerkungen zur vermeintlichen Ahndungslücke im neuen Kapitalmarktstrafrecht

Lade...
Vorschaubild

Dateien

Zu diesem Dokument gibt es keine Dateien.

Datum

2017

Herausgeber:innen

Kontakt

ISSN der Zeitschrift

Electronic ISSN

ISBN

Bibliografische Daten

Verlag

Schriftenreihe

Auflagebezeichnung

URI (zitierfähiger Link)
DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID

Internationale Patentnummer

Angaben zur Forschungsförderung

Projekt

Open Access-Veröffentlichung
Core Facility der Universität Konstanz

Gesperrt bis

Titel in einer weiteren Sprache

Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (ZIP). 2017, 2017(31), pp. 1450-1458. ISSN 0723-9416

Zusammenfassung

Seit kurzem diskutiert das kapitalmarktstrafrechtliche Schrifttum intensiv darüber, ob der Gesetzgeber des ersten Finanzmarktnovellierungsgesetzes (1. FiMaNoG) eine eintägige Ahndungslücke in das Kapitalmarktstrafrecht gerissen hat und – bejahendenfalls – wie sich diese Lücke schließen lässt. Mittlerweile haben sich auch der 5. Strafsenat des BGH und der Gesetzgeber in die Debatte eingeschaltet. Anders als der 5. Strafsenat, der die Existenz einer Ahndungslücke verneint, gelangt der Gesetzgeber zu dem Ergebnis, dass eine Ahndungslücke möglicherweise entstanden sein könnte, will deren Folgen aber mithilfe einer neu zu schaffenden Vorschrift abmildern, die die § 2 Abs. 3 StGB, § 4 Abs. 3 OWiG in ihrer Ausprägung als Lex-mitior-Grundsatz retrospektiv für nicht anwendbar erklärt. Die nachfolgenden Überlegungen werden die Schwächen der im Schrifttum und vom BGH sowie dem Gesetzgeber erwogenen Lösungen aufzeigen und einen anderen Ausweg aus dem legislativen Dilemma weisen.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Fachgebiet (DDC)
340 Recht

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
undefined / . - undefined, undefined

Forschungsvorhaben

Organisationseinheiten

Zeitschriftenheft

Zugehörige Datensätze in KOPS

Zitieren

ISO 690BRAND, Christian, Dominik HOTZ, 2017. „Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung“ : Einige Bemerkungen zur vermeintlichen Ahndungslücke im neuen Kapitalmarktstrafrecht. In: Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (ZIP). 2017, 2017(31), pp. 1450-1458. ISSN 0723-9416
BibTex
@article{Brand2017Beruf-48342,
  year={2017},
  title={„Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung“ : Einige Bemerkungen zur vermeintlichen Ahndungslücke im neuen Kapitalmarktstrafrecht},
  number={31},
  volume={2017},
  issn={0723-9416},
  journal={Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (ZIP)},
  pages={1450--1458},
  author={Brand, Christian and Hotz, Dominik}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/48342">
    <dc:creator>Hotz, Dominik</dc:creator>
    <dc:contributor>Brand, Christian</dc:contributor>
    <dcterms:title>„Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung“ : Einige Bemerkungen zur vermeintlichen Ahndungslücke im neuen Kapitalmarktstrafrecht</dcterms:title>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dcterms:issued>2017</dcterms:issued>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2020-01-23T10:48:15Z</dcterms:available>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/44"/>
    <dc:contributor>Hotz, Dominik</dc:contributor>
    <dc:creator>Brand, Christian</dc:creator>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2020-01-23T10:48:15Z</dc:date>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Seit kurzem diskutiert das kapitalmarktstrafrechtliche Schrifttum intensiv darüber, ob der Gesetzgeber des ersten Finanzmarktnovellierungsgesetzes (1. FiMaNoG) eine eintägige Ahndungslücke in das Kapitalmarktstrafrecht gerissen hat und – bejahendenfalls – wie sich diese Lücke schließen lässt. Mittlerweile haben sich auch der 5. Strafsenat des BGH und der Gesetzgeber in die Debatte eingeschaltet. Anders als der 5. Strafsenat, der die Existenz einer Ahndungslücke verneint, gelangt der Gesetzgeber zu dem Ergebnis, dass eine Ahndungslücke möglicherweise entstanden sein könnte, will deren Folgen aber mithilfe einer neu zu schaffenden Vorschrift abmildern, die die § 2 Abs. 3 StGB, § 4 Abs. 3 OWiG in ihrer Ausprägung als Lex-mitior-Grundsatz retrospektiv für nicht anwendbar erklärt. Die nachfolgenden Überlegungen werden die Schwächen der im Schrifttum und vom BGH sowie dem Gesetzgeber erwogenen Lösungen aufzeigen und einen anderen Ausweg aus dem legislativen Dilemma weisen.</dcterms:abstract>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/44"/>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
    <bibo:uri rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/48342"/>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>

Interner Vermerk

xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter

Kontakt
URL der Originalveröffentl.

Prüfdatum der URL

Prüfungsdatum der Dissertation

Finanzierungsart

Kommentar zur Publikation

Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Ja
Begutachtet
Ja
Diese Publikation teilen