Publikation: Die Balanced Scorecard als Instrument zur aktivierenden Steuerung mitgliedschaftlicher Organisationen
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Zusammenfassung
Mitgliedschaftliche Organisationen, wie Wirtschafts- oder Wohlfahrtsverbände, sind aufgrund ihrer spezifischen Merkmale durch die latente Gefahr einer Steuerungsparalyse gekennzeichnet. Diese Paralyse ergibt sich aus einem Nebeneinander von Über- und Untersteuerung. Übersteuerung resultiert aus einer Überbetonung von Entscheidungsprozessen gegenüber Zielen und Ergebnissen. Zu Untersteuerung kommt es, wenn Entscheidungen zu grundlegenden aber konfliktträchtigen Fragen zugunsten nachrangiger Probleme verschoben werden. Die Balanced Scorecard (BSC), die sich gegenwärtig als Instrument für eine zielorientierte Unternehmensführung ausbreitet, wird als Ansatz zur Unterstützung eines aktivierenden Verbandsmanagements, das die latente Tendenz zur Über- und Untersteuerung verringert, vorgestellt. Dazu werden die Merkmale der BSC skizziert, ihre Übertragung auf Nonprofit-Organisationen und ihre Perspektiven und Grenzen für eine aktivierende Verbandsführung vorgestellt.
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ISO 690
GMÜR, Markus, Julia BRANDL, 2000. Die Balanced Scorecard als Instrument zur aktivierenden Steuerung mitgliedschaftlicher OrganisationenBibTex
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