Publikation: Der Energiepakt (Energieakkoord) in den Niederlanden : „grünes“ Poldermodell?
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Die niederländische Regierung ließ unter dem Dach des Sozialökonomischen Rates (Sociaal-Economische Raad, SER) – einer nationalen Politikberatungsinstitution – mit verschiedenen Interessenorganisationen einen „Energiepakt für nachhaltiges Wachstum“ (Energieakkoord voor duurzame groei) aushandeln. An den von November 2012 bis September 2013 laufenden Verhandlungen waren über 40 Organisationen beteiligt, darunter Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Dachföderationen der Energieunternehmen, Naturschutz- und Umweltverbände. Die Implementation der Maßnahmen wird von einem beim SER angesiedelten Kontrollausschuss überwacht. Die Strategie der Regierung lässt einen Rückgriff auf das historisch begründete Handlungsrepertoire des niederländischen Korporatismus erkennen. Damit folgte die ökologische Transformation der Energiewirtschaft vorangegangenen konsensdemokratischen Verfahren in der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Pfadabhängigkeit ging aber mit institutioneller Anpassung einher. Diese äußert sich in neuen Verfahren der Bürgerbeteiligung und verbesserten Strukturen der Implementationskontrolle.
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ISO 690
MUSCH, Elisabeth, 2018. Der Energiepakt (Energieakkoord) in den Niederlanden : „grünes“ Poldermodell?. In: RADTKE, Jörg, ed., Norbert KERSTING, ed.. Energiewende : Politikwissenschaftliche Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS, 2018, pp. 131-153. ISBN 978-3-658-21560-6. Available under: doi: 10.1007/978-3-658-21561-3_5BibTex
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