Die Sichtbarkeit der Folter : zur Fallgeschichte Nickel List und seine Gesellen
Die Sichtbarkeit der Folter : zur Fallgeschichte Nickel List und seine Gesellen
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Datum
2014
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Beitrag zu einem Konferenzband
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Erschienen in
Recht und Moral : mediale Konstellationen gesellschaftlicher Selbstverständigung über ‚Verbrechen‘ vom 17. bis zum 21. Jahrhundert / Hans-Edwin Friedrich ... (Hrsg.). - Berlin : Duncker & Humblot, 2014. - S. 217-226
Zusammenfassung
Die Fallgeschichte von Nickel List und seinen Gesellen verdankt sich dem Aktenbericht eines Gefängnisgeistlichen, der kein neutraler Berichterstatter war, sondern aktiv an der Überführung einer Räuberbande mitwirkte, die durch Kirchendiebstähle europaweit für Aufsehen gesorgt hatte. Am Beitrag des Geistlichen bei der Erpressung von Geständnissen ist abzulesen, wie die Effektivität der Folter ganz wesentlich von einer imaginären Schauseite der Gewalt abhing, die die Praxis der Tortur begleitete – und mit dem Verbot der physischen Beweiserzwingung keineswegs verschwand. Der Vortrag von Thomas Weitin diskutiert diesen Zusammenhang vor dem Hintergrund der folterkritischen Aufnahme und Diskussion der Fallgeschichte von Nickel List im Neuen Pitaval.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
800 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Konferenz
Interdisziplinäre Tagung am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 19. Okt. 2011 - 22. Okt. 2011, Kiel
Rezension
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Zitieren
ISO 690
WEITIN, Thomas, 2014. Die Sichtbarkeit der Folter : zur Fallgeschichte Nickel List und seine Gesellen. Interdisziplinäre Tagung am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Kiel, 19. Okt. 2011 - 22. Okt. 2011. In: HANS-EDWIN FRIEDRICH ..., , ed.. Recht und Moral : mediale Konstellationen gesellschaftlicher Selbstverständigung über ‚Verbrechen‘ vom 17. bis zum 21. Jahrhundert. Berlin:Duncker & Humblot, pp. 217-226BibTex
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Universitätsbibliographie
Ja