Erfassung von Traumafolgestörungen in indigenen Gemeinschaften Ayacuchos, Peru : Validierung der Posttraumatic Diagnostic Scale
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Diese Arbeit widmete sich der Validierung der Posttraumatic stress Diagnostic Scale (PDS) mit Hilfe des Experteninterviews Clinical Administered PTSD Scale (CAPS). Zusätzlich wurden sowohl die Ereignisliste als auch die Funktionsskala neu zusammengestellt. In der untersuchten Stichprobe erwies sich die PDS als ein reliables und valides Messinstrument für die Identifikation der Posttraumatischen Belastungsstörung in den Quechua sprechenden Indigenen der andinen Gemeinden Perus. Es ergab sich eine moderate Übereinstimmung zwischen PDS und CAPS mit Tendenz zur Überschatzung der PTBS‐Prälenzrate durch die PDS. Die beste Effizienz der PDS wurde mit einem Schwellenwert von 25 mit Einbezug der DSM‐IV Kriterien erreicht. Dabei erzielte die Sensitivität einen Wert von 1,00 und die Spezifität einen Wert von 0,80. Dies deutet auf eine moderate konvergente Validität der PDS gegenüber der CAPS hin. Die unter PTBS leidenden Personen wiesen mehr depressive Symptomatik und Funktionsbeeinträchtigung auf als jene ohne PTBS, was eine gute konkurrente Validität der PDS aufzeigt. Für die Diagnose von PTBS in den Quechua sprechenden Gemeinden Perus kann dieses Screeningverfahren in zukünftigen Untersuchungen angewendet werden, wenn die kulturellen Charakteristiken dieser Population berücksichtigt werden.
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ISO 690
BUENO CASTELLANOS, Claudia Patricia, 2009. Erfassung von Traumafolgestörungen in indigenen Gemeinschaften Ayacuchos, Peru : Validierung der Posttraumatic Diagnostic Scale [Master thesis]. Konstanz: Universität KonstanzBibTex
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