"AGG-Hopping" : eine Einnahmequelle mit strafrechtlichen Risiken
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Zusammenfassung
Eine Einnahmequelle der fragwürdigen Art ist das so genannte AGG-Hopping. Allerdings begeht derjenige, der den Inserenten einer diskriminierenden Stellenanzeige verklagt, auf die dieser sich als „AGG-Hopper“ nur beworben hat, um Entschädigungsansprüche nach dem AGG geltend zu machen, entgegen einer – weit verbreiteten – Einschätzung im arbeitsrechtlichen Schrifttum nicht ohne Weiteres einen (versuchten) Betrug. Gleichwohl bleibt ein Strafbarkeitsrisiko: Der „AGG-Hopper“, der den Inserenten dazu bringt, einem Vergleich zuzustimmen, indem er ihm droht, andernfalls Klage mit der für den Inserenten selbst bei Obsiegen ungünstigen Kostenfolge des § ARBGG § 12 a ARBGG § 12A Absatz I 1 ArbGG zu erheben, verwirklicht den Tatbestand der (versuchten) Erpressung.
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ISO 690
BRAND, Christian, Shahin RAHIMI AZAR, 2015. "AGG-Hopping" : eine Einnahmequelle mit strafrechtlichen Risiken. In: Neue juristische Wochenschrift : NJW. 2015, 68(41), pp. 2993-2997. ISSN 0341-1915BibTex
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