Die Eigendynamik zur Eindimensionalität des Parteienwettbewerbs : eine Simulationsstudie
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Während der ideologische Raum für den Parteienwettbewerb in der Bundesrepublik Deutschland oft als zweidimensional charakterisiert wird, zeigen manche empirisch geschätzte Parteipositionen eine Eindimensionalität. Dies gibt angesichts gängiger räumlicher Modelle des Parteienwettbewerbs ein Rätsel auf, da die Parteien den Modellen zufolge die Zweidimensionalität ausschöpfen sollen, um den Stimmengewinn zu maximieren. Dieser Beitrag versucht - im Rahmen der Modelle bleibend - die eindimensionale Ordnung der Parteien zu erklären. Zu diesem Zweck werden die Annahmen der räumlichen Modelle überprüft und einige davon aufgehoben oder abgeändert. Vor allem lässt es das hier entwickelte Modell zu, dass die Parteien einerseits auf der Basis der Wählerpräferenzen ihre Position optimieren und andererseits die Salienz und die Nicht-Separabilität der beiden Dimensionen zu beeinflussen versuchen, damit die Nutzenfunktion der Wähler zu ihren Gunsten ausfällt. Die Simulationen zeigen, dass sich die stimmenmaximierenden Parteien zugunsten einer gewissen Ungleichheit der Salienz oder Nicht-Separabilität der Dimensionen koordinieren können, was zu einem gewissen Niveau an Eindimensionalität führt.
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ISO 690
SHIKANO, Susumu, 2008. Die Eigendynamik zur Eindimensionalität des Parteienwettbewerbs : eine Simulationsstudie. In: Politische Vierteljahresschrift. 2008, 49(2), pp. 229-250. ISSN 0032-3470. eISSN 1862-2860. Available under: doi: 10.1007/s11615-008-0098-xBibTex
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