Weibliche Schreibweisen und Ljudmila Petru evskaja
Weibliche Schreibweisen und Ljudmila Petru evskaja
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1998
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Jelen, Silva
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Abstract
Zwei Schwerpunkte werden in der vorliegenden Arbeit miteinander in Beziehung gesetzt: zum einen die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise, zum anderen das Werk Ljudmila Petrusevskajas.
Dargestellt wird zunächst die Entwicklung der feministischen Literaturwissenschaft, wobei der Blick in den Westen der Betrachtung der 'frauenbezogenen' Slavistik vorausgeht: Dies erweist sich als notwendig für das Verständnis der anders gearteten Entwicklung in Rußland, wo von einer feministischen Literaturwissenschaft nicht gesprochen werden kann.
Wichtiges Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifischen Frauenliteratur. Während der Begriff in der westlichen Forschung längst eine gängige Erscheinung ist, erfährt in Rußland die sogenannte Zenskaja proza bis heute polemische Kritik sowie abwehrende Reaktionen seitens der Schriftstellerinnen. Die Zenskaja proza ist zudem mit bestimmten Konnotationen verbunden, die zu ihrer weiteren Differenzierung führen. Teil 3 dieser Arbeit bietet demnach einen Überblick über die Entwicklung der 'Frauenliteratur' in Rußland, der zum einen soziale Veränderungen berücksichtigt, zum anderen die Rezeption von Frauen geschriebener Texte im Kontext der jeweiligen literarischen Strömungen.
Weiteres Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise. In Teil 4 der vorliegenden Arbeit werden dazu verschiedene Theorien vorgestellt, deren Anwendbarkeit sich schließlich in Teil 5 am Beispiel des Werks Petrusevskajas erweisen soll. Die Untersuchung der Thematik und des Frauenbildes in ihren Texten soll überdies dazu verhelfen, am Ende der Untersuchung die Schreibweise Petrusevskajas, eines weiblichen 'Schriftstellers', zu charakterisieren. Die Frage nach einer Einordnung ihres Werks in die Kategorie 'Frauenliteratur' kann dann miteinfließen.
Dargestellt wird zunächst die Entwicklung der feministischen Literaturwissenschaft, wobei der Blick in den Westen der Betrachtung der 'frauenbezogenen' Slavistik vorausgeht: Dies erweist sich als notwendig für das Verständnis der anders gearteten Entwicklung in Rußland, wo von einer feministischen Literaturwissenschaft nicht gesprochen werden kann.
Wichtiges Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifischen Frauenliteratur. Während der Begriff in der westlichen Forschung längst eine gängige Erscheinung ist, erfährt in Rußland die sogenannte Zenskaja proza bis heute polemische Kritik sowie abwehrende Reaktionen seitens der Schriftstellerinnen. Die Zenskaja proza ist zudem mit bestimmten Konnotationen verbunden, die zu ihrer weiteren Differenzierung führen. Teil 3 dieser Arbeit bietet demnach einen Überblick über die Entwicklung der 'Frauenliteratur' in Rußland, der zum einen soziale Veränderungen berücksichtigt, zum anderen die Rezeption von Frauen geschriebener Texte im Kontext der jeweiligen literarischen Strömungen.
Weiteres Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise. In Teil 4 der vorliegenden Arbeit werden dazu verschiedene Theorien vorgestellt, deren Anwendbarkeit sich schließlich in Teil 5 am Beispiel des Werks Petrusevskajas erweisen soll. Die Untersuchung der Thematik und des Frauenbildes in ihren Texten soll überdies dazu verhelfen, am Ende der Untersuchung die Schreibweise Petrusevskajas, eines weiblichen 'Schriftstellers', zu charakterisieren. Die Frage nach einer Einordnung ihres Werks in die Kategorie 'Frauenliteratur' kann dann miteinfließen.
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Subject (DDC)
890 Literature In Other Languages
Keywords
Petru evskaja
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ISO 690
JELEN, Silva, 1998. Weibliche Schreibweisen und Ljudmila Petru evskaja [Master thesis]BibTex
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