Publikation:

Auditives-Emotionales Priming beim Attentional-Blink

Lade...
Vorschaubild

Dateien

Diplomarbeit_Simon.pdf
Diplomarbeit_Simon.pdfGröße: 1.17 MBDownloads: 610

Datum

2006

Autor:innen

Simon, Joe

Herausgeber:innen

Kontakt

ISSN der Zeitschrift

Electronic ISSN

ISBN

Bibliografische Daten

Verlag

Schriftenreihe

Auflagebezeichnung

DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID

Internationale Patentnummer

Angaben zur Forschungsförderung

Projekt

Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
Core Facility der Universität Konstanz

Gesperrt bis

Titel in einer weiteren Sprache

Auditiv-emotional Priming of the Attentional Blink
Publikationstyp
Masterarbeit/Diplomarbeit
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit verfolgte das Ziel, eine Modulation des Attentional-Blink-Effekts mittels affektiv erregender Verben zu erzeugen. Ferner wurde untersucht, ob dieser Effekt durch die Darbietung von auditiven Reizen modifiziert werden kann.
Affektiv erregende Reize sollten während einer Phase reduzierter Aufmerksamkeitskapazitäten besser erkannt werden als affektiv neutrale Reize.
Es wurde vorgeschlagen, dass auditive Reize analog zu Wörtern innerhalb des Attentional-Blink-Paradigmas Priming-Effekte erzeugen können. Die Identifikationsleistung der Verben sollte zunehmen wenn im Vorfeld ein hinsichtlich der affektiven Kategorie kongruenter auditiver Stimulus dargeboten wird.
Zur Überprüfung der Annahmen wurde ein Set von angenehmen, neutralen und unangenehmen Verben benutzt. Zusätzlich wurden aus 12 Musikausschnitten jeweils drei Versionen erstellt, welche sich ausschließlich hinsichtlich ihres Anteils an dissonanten Frequenzen unterschieden. Es wurde erwartet, dass die Bewertung auditiver Stimuli auf den Dimensionen Valenz und Erregung analog zum Anteil an dissonanten Frequenzen innerhalb eines Musikausschnittes variieren.
Die Resultate zeigen dass die Musikausschnitte umso negativer bewertet wurden je höher ihr Anteil an dissonanten Tönen war. Zusätzlich konnte eine erhöhte Identifikationsleistung bei affektiv erregenden Verben beobachtet werden. Die Befunde sprechen für eine vereinfachte Wahrnehmung erregender und somit motivational signifikanter Reize. Der erwartete Priming-Effekt konnte jedoch nicht beobachtet werden, die Leistungen der Probanden zeigten sich in allen Bedingungen unabhängig von den auditiven Reizen.
Die Befunde werden anhand aktueller Modelle des Attentional Blinks in Bezug zu cross-modalen Interaktionen sowie im Rahmen von neuronalen Befunden zur Musikwahrnehmung diskutiert.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Attentional Blink, auditiv, affektive Verben, motivationale Emotionstheorie, Attentional Blink, music, affectiv verbs, motivational emotion

Konferenz

Rezension
undefined / . - undefined, undefined

Forschungsvorhaben

Organisationseinheiten

Zeitschriftenheft

Verknüpfte Datensätze

Zitieren

ISO 690SIMON, Joe, 2006. Auditives-Emotionales Priming beim Attentional-Blink [Master thesis]
BibTex
@mastersthesis{Simon2006Audit-11020,
  year={2006},
  title={Auditives-Emotionales Priming beim Attentional-Blink},
  author={Simon, Joe}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/11020">
    <dc:rights>terms-of-use</dc:rights>
    <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11020/1/Diplomarbeit_Simon.pdf"/>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:24:48Z</dc:date>
    <dcterms:alternative>Auditiv-emotional Priming of the Attentional Blink</dcterms:alternative>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:24:48Z</dcterms:available>
    <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/>
    <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/11020"/>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/43"/>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/43"/>
    <dc:creator>Simon, Joe</dc:creator>
    <dcterms:issued>2006</dcterms:issued>
    <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11020/1/Diplomarbeit_Simon.pdf"/>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <dc:contributor>Simon, Joe</dc:contributor>
    <dcterms:title>Auditives-Emotionales Priming beim Attentional-Blink</dcterms:title>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Die vorliegende Arbeit verfolgte das Ziel, eine Modulation des Attentional-Blink-Effekts mittels affektiv erregender Verben zu erzeugen. Ferner wurde untersucht, ob dieser Effekt durch die Darbietung von auditiven Reizen modifiziert werden kann.&lt;br /&gt;Affektiv erregende Reize sollten während einer Phase reduzierter Aufmerksamkeitskapazitäten besser erkannt werden als affektiv neutrale Reize.&lt;br /&gt;Es wurde vorgeschlagen, dass auditive Reize analog zu Wörtern innerhalb des Attentional-Blink-Paradigmas Priming-Effekte erzeugen können. Die Identifikationsleistung der Verben sollte zunehmen wenn im Vorfeld ein hinsichtlich der affektiven Kategorie kongruenter auditiver Stimulus dargeboten wird.&lt;br /&gt;Zur Überprüfung der Annahmen wurde ein Set von angenehmen, neutralen und unangenehmen Verben benutzt. Zusätzlich wurden aus 12 Musikausschnitten jeweils drei Versionen erstellt, welche sich ausschließlich hinsichtlich ihres Anteils an dissonanten Frequenzen unterschieden. Es wurde erwartet, dass die Bewertung auditiver Stimuli auf den Dimensionen Valenz und Erregung analog zum Anteil an dissonanten Frequenzen innerhalb eines Musikausschnittes variieren.&lt;br /&gt;Die Resultate zeigen dass die Musikausschnitte umso negativer bewertet wurden je höher ihr Anteil an dissonanten Tönen war. Zusätzlich konnte eine erhöhte Identifikationsleistung bei affektiv erregenden Verben beobachtet werden. Die Befunde sprechen für eine vereinfachte Wahrnehmung erregender und somit motivational signifikanter Reize. Der erwartete Priming-Effekt konnte jedoch nicht beobachtet werden, die Leistungen der Probanden zeigten sich in allen Bedingungen unabhängig von den auditiven Reizen.&lt;br /&gt;Die Befunde werden anhand aktueller Modelle des Attentional Blinks in Bezug zu cross-modalen Interaktionen sowie im Rahmen von neuronalen Befunden zur Musikwahrnehmung diskutiert.</dcterms:abstract>
    <dc:format>application/pdf</dc:format>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>

Interner Vermerk

xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter

Kontakt
URL der Originalveröffentl.

Prüfdatum der URL

Prüfungsdatum der Dissertation

Finanzierungsart

Kommentar zur Publikation

Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Begutachtet
Diese Publikation teilen