Meyer, Heike
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Ins wissenschaftliche Schreiben auf Englisch hineinwachsen : Strategien von vier internationalen PhD-Studierenden in Australien
2019, Meyer, Heike
Die Untersuchung fremdsprachigen akademischen Schreibens auf Englisch in englischsprachigen Ländern kann helfen, die Situation von englisch schreibenden Studierenden hier besser zu verstehen und darauf aufbauend unsere Unterstützung weiterzuentwickeln. In vier Expert*inneninterviews wurden internationale PhD-Studierende an einer australischen Universität befragt, mit welchen Herausforderungen sie beim wissenschaftlichen Schreiben konfrontiert sind und was ihnen bei der Bewältigung dieser Aufgabe hilft. Die Entwicklung einer wissenschaftlichen Identität, die dem Kontext angemessen ist und den eigenen Hintergrund integriert, erscheint als zentrale Aufgabe, was auch bei der Konzipierung von Unterstützungsangeboten berücksichtigt werden muss.
Wissenschaftliches Schreiben lernen – integriert im Fach
2016, Everke Buchanan, Stefanie, Meyer, Heike
Wissenschaftliches Schreiben ist eine Kernkompetenz, die Studierende im Laufe ihres Studiums erwerben müssen. Damit dies gut gelingt, müssen sie in enger Anbindung an fachliche Inhalte und gemäß der Anforderungen ihrer Studienphase schreibdidaktisch unterstützt und gefördert werden. Dabei müssen sie vor allem auch die Fähigkeit erwerben, ihre individuellen Begabungen, Fähigkeiten und Strategien zu erkennen, und ihr eigenes Repertoire erweitern.
Was, wie und wozu zitieren? : Zitierkonventionen erkunden
2019, Meyer, Heike
Schreiben an der Universität Konstanz : eine Befragung von Studierenden und Lehrenden
2015, Kruse, Otto, Meyer, Heike, Everke Buchanan, Stefanie
In einem Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Konstanz und des Language Competence Centres der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften wurde eine Befragung aller Lehrenden und Studierenden der Universität Konstanz durchgeführt. Ziel war es, Auskunft über Schreibpraktiken, Schreibkompetenzen und Einstellungen zum Schreiben zu erhalten. Eingesetzt wurde der European Writing Questionnaire, der zum Ziel hat Schreibkulturen länderübergreifend zu untersuchen. Die parallele Itemkonstruktion des Fragebogens für Lehrende und Studierende erlaubt, Vergleiche zwischen den Einschätzungen beider Gruppen anzustellen. Dargestellt werden in dem Bericht die Auswertungen für die Bachelorstudiengänge und für den Studiengang Recht (Staatsexamen). Die Ergebnisse zeigen klare Unterschiede in den Schreibpraktiken zwischen den drei Fächergruppen der Universität (Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften und Recht/Wirtschaft/Politik). In den Selbsteinschätzungen ihrer Schreibkompetenzen unterscheiden sich die Studierenden der niedrigeren Semester deutlich von denen am Studienende. Lehrende und Studierende geben zwar für die meisten Themen ähnliche Urteile ab, kommen aber zu merklich unterschiedlichen Bewertungen der studentischen Sprach- und Schreibkompetenzen. Eine Sammlung von Beschreibungen der Textgenres, die Lehrende im Unterricht verwenden, ist in Gänze dokumentiert und zeigt ein Profil studentischer Arbeiten, das stark an wissenschaftlichen und weniger an reflexiven oder beruflichen Textnormen orientiert ist. Die Bedeutung der Ergebnisse für die Arbeit des Schreibzentrums der Universität wird abschliessend diskutiert.
Förderung studentischen Schreibens an der Universität Konstanz
2016, Meyer, Heike, Everke Buchanan, Stefanie
Der Band stellt vom Qualitätspakt 1 geförderte Projekte zur Schreibförderung vor. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Gesamtkonzeption der Schreibförderung an der Universität Konstanz, die sich durch eine enge Verknüpfung mit der Fachlehre auszeichnet. Sie wurde durch das im Rahmen des Projekts "b³ – beraten, begleiten, beteiligen" eingerichtete Schreibzentrum entwickelt und umgesetzt.
Verlangen nach Alkohol
1998, Bäuchle, Christine, Meyer, Heike
In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, subjektive und physiologische Indikatoren für Alkoholcraving miteinander in Verbindung zu setzen. Dazu wurden 13 alkoholabhängige Klinikpatienten untersucht, die den akuten Alkoholentzug abgeschlossen hatten. Es konnte gezeigt werden, daß die Stärke und die Häufigkeit von Craving aufgrund von Angaben zur Abhängigkeitsgeschichte vorhergesagt werden können. Dadurch werden Konditionierungsmodelle zur Erklärung von Craving unterstützt, da z.B. mit längerer Abhängigkeit die Verbindung zwischen auslösenden Reizen und Craving stärker ausgeprägt und breiter generalisiert sein sollte. Außerdem liegen mit der Studie Hinweise darauf vor, daß Herzrate und Hautleitfähigkeit als physiologische Indikatoren für Craving hilfreich sein können. Aufgrund von methodischen Einschränkungen lassen sich die Ergebnisse jedoch nur bedingt generalisieren.