Friedrich, Lars
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Suchergebnisse Publikationen
Noten zur Haltung : Respondenz zu den Beiträgen von Maria Kuberg und Nicolas von Passavant
2023, Friedrich, Lars
Ringen um Kultur : Kommentar zu Jürgen Fohrmann : "Identität, Markierung, Haß - Kultur"
2019, Friedrich, Lars
Die blauen Flecken der Ideologiekritik : ›Donquijoterien‹ in Positionen von Marx, Lukács, Adorno und Benjamin
2022, Friedrich, Lars
The following essay examines the centrality of Cervantes’ Don Quixote for the emergence of ideology as a concept as well as in traditional formations of ideology critique. Despite their vastly different readings of the Spanish novel, Marx, Lukács, Adorno, and Benjamin converge in their ambivalence towards the novel’s humor, the comic collision of illusion, and quotidian reality so painful for the delusional knight. If the novel’s comedy operates, on the one hand, with the power to dissolve phantasmagoric ideas, its epistemological potential would seem, on the other hand, to be particularly limited by reified relations of power and their critique. This potential of comedy stands to be reanimated against the backdrop of both contemporary cancel culture’s rebukes and current disputes around identity.
Theorie des Revolutionsdramas : Politische Astronomie von Gryphius bis Heiner Müller
2022, Friedrich, Lars
Revolution als kosmologischer wie auch politischer Begriff stellt in dieser strukturellen Kopplung und semantischen Ambivalenz das Prinzip ihrer zugrundeliegenden Gattung auf die Probe. Das Revolutionsdrama wird in Einzelstudien zu Gryphius, Schiller, Hölderlin, Büchner, Brecht, Peter Weiss und Heiner Müller als stellare Angelegenheit entfaltet, die in ihrer zirkulären Wiederholungsstruktur nach dem Paradigma der Souveränität fragt.
Gegengewichte : Hölderlins Sophokles-Übersetzungen und ihr Tragödienmodell
2020, Friedrich, Lars
Winken, Blinken, Ausweichen : Heideggers Semiotik des Fahrtrichtungsanzeigers
2022, Friedrich, Lars
Ariadne auf Linux : Friedrich Kittlers Stilszenen der Einschreibung
2021, Friedrich, Lars
Während nach Foucault das kretische Paradox ‚Ich lüge‘ den griechischen Wahrheitsbegriff, das Syntagma ‚Ich spreche‘ hingegen die moderne Fiktion infrage stellt,1 hat Friedrich Kittler seine Archäologie der Medien unter die Losung des ‚Vergessens‘ gestellt. Die Differenz zwischen erster Person Singular und apersonalem Indikativ indiziert einen grundlegenden Unterschied in der Sache.