Wöhler, Thomas

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Wöhler
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Thomas
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Vertrauen. Impfzugang. Radikalisierung. Unzufriedenheit. : Wo die Coronakrise die Gesellschaft ungleicher macht.

2021, Busemeyer, Marius R., Diehl, Claudia, Wöhler, Thomas, Wolter, Felix, Bertogg, Ariane, Strauß, Susanne, Kulic, Nevena

Vertraut die Gesellschaft ihrem Staat noch? Im zweiten Coronajahr gehen wir dieser Frage in vier Aspekten nach. Dafür untersuchen wir Wahrnehmungen und Einstellungen zu strukturellen Ungleichheiten in der Coronakrise auf der Basis repräsentativer Befragungen mit mehreren tausend Teilnehmenden. Das Ergebnis sind vier Kurzstudien: Wir betrachten das öffentliche Vertrauen in die Krisenresilienz des Gesundheitssystems. Wir untersuchen, ob sich am Zugang zu Impfungen Fairnessdebatten entzünden. Wir analysieren, inwiefern die Corona-Eindämmungsmaßnahmen in der Bevölkerung negative Reaktionen bis hin zur Radikalisierung hervorbringen. Schließlich richten wir den Blick auf Mehrbelastungen durch Kinderbetreuung im Lockdown.

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Does Immigration Reduce the Support for Welfare Spending? : a Cautionary Tale on Spatial Panel Data Analysis

2019-08, Auspurg, Katrin, Brüderl, Josef, Wöhler, Thomas

There has been a long-lasting debate over whether increasing ethnic diversity undermines support for social welfare, and whether this conflict thesis applies not only to the United States, but also to European welfare states. In their 2016 ASR article, Schmidt-Catran and Spies analyzed a panel (1994 to 2010) of regional units in Germany and concluded that this thesis also holds for Germany. We argue that their analysis suffers from misspecification: their model specification assumes parallel time trends in welfare support in all German regions. However, time trends strongly differed between Western and Eastern Germany after reunification. In the 1990s, Eastern Germans’ attitudes adapted to a less interventionist Western welfare system (“Goodbye Lenin effect”). When allowing for heterogeneous time trends, we find no evidence that increasing proportions of foreigners undermine welfare support, or that this association is moderated by economic hardship (high unemployment rates). We conclude with some general suggestions regarding the conceptualization of context effects in spatial analyses.

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#climatechallenge – mehr Dynamik für die sozial-ökologische Transformation durch Veränderungsexperimente?

2018, Sippel, Maike, Wöhler, Thomas

Welche Rolle individuelle Suffizienzstrategien für den Transformationsprozess zum nachhaltigen Wirtschaften spielen können ist in der Nachhaltigen Ökonomie strittig. Auch wenn individuelles Handeln allein sicherlich nicht ausreicht, kann es doch das Bewusstsein für die Notwendigkeit sozial-ökologischer Leitplanken schärfen. Hier setzt das Format #climatechallenge an. Es ermutigt Menschen dazu, in Form von 30-tägigen Veränderungsexperimenten Aspekte eines nachhaltigen Lebensstils auszuprobieren und Erfahrungen zu teilen. Beispielhafte Challenges sind einen Monat vegan, autofrei oder mit erdverträglichem CO2-Budget zu leben. Bisherige Erfahrungen bestehen v.a. in der Durchführung mit Studierenden an der Hochschule Konstanz. Die wissenschaftliche Evaluation seit 2017 zeigt, dass ein Großteil der Teilnehmer sich als erfolgreich bei der Durchführung erleben. Für die Hälfte der befragten Teilnehmer hat die Challenge zur Steigerung der Lebenszufriedenheit beigetragen (für die andere Hälfte zumindest kein negativer Einfluss), 80 % planen die Verhaltensänderung dauerhaft beizubehalten. Das Format kann gerne übernommen werden (open source Material: www.climatechallenge.de).

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No children in later life, but more and better friends? : Substitution mechanisms in the personal and support networks of parents and the childless in Germany

2016, Schnettler, Sebastian, Wöhler, Thomas

Given increases in childlessness, we ask if and how the permanently childless substitute for adult children in their later-life support networks. Previous research finds that they are disadvantaged on several network and support indicators. Yet, the role of different substitution mechanisms remains unclear. We examine two substitution mechanisms: substitution through adjustments of network size/composition and through higher efficiency of personal ties. Data are from the German Ageing Survey (childless: N = 1,886; parents without/with residentially proximate children: N = 4,437/8,337). Our descriptive and regression results on network size/composition and the number of potential informational and emotional supporters show that both mechanisms play a role: the childless have more friends and extended kin, and they are more likely to consider them as potential supporters, than parents. Across cohorts or age groups, the relative effect size of network size/composition versus tie efficiency changes. Parents with no children nearby constitute a mixed type that shows similarities to the childless on some indicators of social support and to parents with at least one child nearby on other indicators. Our findings provide a foundation for better predicting how current demographic trends affect future scenarios of social support in later life and for identifying the future need for formal care services. Thus, they are relevant for social scientists and policy makers alike.

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Klimaschutz, Konstanzer Feste, Innenstadt und gesellschaftliche Zugehörigkeit : Ergebnisse der Konstanzer Bürgerbefragung 2019 – 12. Welle

2020, Hinz, Thomas, Spanner, Franziska, Wöhler, Thomas

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Emotional Integration across Immigrant Generations in Baden‐Württemberg, Germany : the Role of Discrimination

2018-06, Hochman, Oshrat, Stein, Anna, Lewin-Epstein, Noah, Wöhler, Thomas

Immigrants’ integration is a multi‐faceted process, involving structural, cultural, social, and emotional dimensions. This study focuses on the emotional dimension of integration, investigating immigrants’ emotional attachments to their national origin and their host country. Specifically, we ask what role perceived discrimination plays in shaping identification preferences among immigrants and immigrant descendants in Germany. The contribution of this study is twofold: First, we present results for three generations of post‐WWII labour migrants of Turkish and Italian descent. Second, we estimate the consequences of perceived individual discrimination for national and ethnic identification separately. The findings indicate that while discrimination is not related to ethnic identification, it is negatively correlated with national identification. Regarding future challenges, we believe that our findings suggest that the German society can come closer to achieving integration of migrants by reducing perceptions of rejection by the immigrant population, or better yet, fighting off discrimination against immigrant minorities.

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Räumliche Manifestationen sozialer Schließung : Methoden, Daten, Mechanismen

2017, Petzold, Knut, Wöhler, Thomas

Ein Ziel der Stadt-, bzw. Raumsoziologie sollte es sein, über reine Beschreibung hinausgehende erklärende Mechanismen raumbezogener sozialer Öffnungs- und Schließungsprozesse zu identifizieren. Im folgenden Aufsatz weisen wir darauf hin, dass es in der deutschsprachigen Soziologie bereits einmal Ansätze eine theoriegeleiteten, handlungsbasierten Stadtforschung gab. Wir argumentieren, dass die damals aufgestellten Theorien aufgrund mangelnder Daten und statistischer Methoden nicht adäquat empirisch untersucht werden konnten und daher zu Recht teilweise stark kritisiert wurden. Die gestei- gerten Möglichkeiten der soziologischen Nutzung raumbezogener Daten und Methoden eröffnen heute jedoch einen neuen, vielversprechenden, Zugang zu alten Fragestellungen. Wir skizzieren erstens die Grundprinzipien der analytischen Perspektive in der Soziologie, wonach räumlich-physische Konstellationen als das regelmäßige Resultat individueller Handlungen aufgefasst werden können und selbst wiederum neue Handlungsbedingungen darstellen. Zweitens geben wir einen kurzen Überblick über innovative Daten sowie Erhebungs- und Analysemethoden, die zur Untersuchung raumbezogener sozialer Mechanismen geeignet scheinen. Daraus leiten wir, drittens, schließlich einige Desiderate für die zukünftige Forschung ab.

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Radolfzeller Bürgerbefragung : Ergebnisse der Radolfzeller Bürgerbefragung 2019

2020, Spanner, Franziska, Hinz, Thomas, Wöhler, Thomas

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Bürgerbeteiligung und politische Meinungen : Ergebnisse der Konstanzer Bürgerbefragung 2017 - 10. Welle

2018, Hinz, Thomas, Mantinger, Mara, Wöhler, Thomas

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Bodensee 2030 : ein Blick in die Zukunft der Region

2016, Scherer, Roland, Dörre, Laura, Droege, Peter, Ederer, Peer, Rhomberg, Clarissa, Wöhler, Thomas, Zwicker-Schwarm, Daniel, Scherer, Roland

Wo steht die Bodenseeregion im Jahr 2030? Wie reagiert die Region auf die globalen Herausforderungen und Trends? Wo liegt der grösste Handlungsbedarf, um langfristig ein attraktiver und erfolgreicher Standort zu sein? Und wie sehen die Akteure aus der Region selbst die Zukunft? All diesen Fragen ist das Projekt Bodensee 2030 nachgegangen.