Diehl, Claudia

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Rights or Identity? : Naturalization Processes among "Labor Migrants" in Germany

2006, Diehl, Claudia, Blohm, Michael

The determinants of the decision to naturalize for first and second generation “labor migrants” in Germany are examined. We assume that Turkish migrants' comparatively high naturalization rate cannot be explained by the legal advantages they gain by naturalizing. We argue instead that naturalization offers an opportunity for individual upward mobility to Turkish migrants who have achieved a high level of individual assimilation. Using data from the GSOEP, we show that individual assimilation does in fact promote naturalization for Turkish migrants, but not for members of other ethnic groups, which generally have higher status within German society.

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Apathy, adaptation or ethnic mobilisation? : On the attitudes of a politically excluded group

2001, Diehl, Claudia, Blohm, Michael

This paper examines political attitudes and behavioural intentions of immigrants in the field of voting behaviour. Based on a quantitative survey of the population of Turkish origin in Mannheim, Germany, and data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), we show that the political attitudes of immigrants reflect their marginal legal status: immigrants show a lower interest in the political processes of the host country and a lower identification with its political institutions than natives, and this difference is only partly explained by immigrants’ lower socio-economic status. Alienation from institutions in the host country increases migrants’ likelihood of considering ethnically segregated immigrant parties as more suitable for representing their interests than the political parties of the host country. A closer look at the political attitudes of these supporters of immigrant parties reveals, however, little evidence of collective interest formation among this group.

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Wenn Migranten Migranten befragen : Zum Teilnahmeverhalten von Einwanderern bei Bevölkerungsbefragungen

2001, Blohm, Michael, Diehl, Claudia

Anhand einer quantitativen Befragung türkischer Einwanderer in Mannheim (N= 759) wird die Interviewteilnahme vonMigranten als mehrstufiger Prozess untersucht. Ziel des Aufsatzes ist es, die typischen "Problemgruppen" bei Befragungen dieser Population zu identifizieren. Hierzu wird erstens anhand von Erfahrungsberichten aus anderen Studien gezeigt, dass bei weiblichen, älteren und weniger gut "assimilierten" Migranten besonders hohe Ausfälle zu erwarten sind. Zweitens werden verschiedene mögliche Maßnahmen bei der Feldarbeit dargestellt, die geeignet erscheinen, um diese Ausfälle zu verhindern (zweisprachige Interviewer und Erhebungsinstrumente, geschlechterhomogene Zuordnung von Interviewern und Zielpersonen, lange Feldzeit etc.). Drittens wird untersucht, wie sich diese Maßnahmen auf das Teilnahmeverhalten unterschiedlicher sozio-demographischer Subgruppen auswirken. Dabei wird zum einen das Teilnahmeverhalten der befragten türkischen Migranten mit dem von Deutschen verglichen. Zum anderen wird die Nettostichprobe der Befragung in Mannheim auf subgruppenspezifische Ausfälle hin untersucht, indem sie mit den Nettostichproben anderer Befragungen von Nichtdeutschen verglichen wird. Es zeigt sich, dass bei der Verwendung zweisprachiger Erhebungsinstrumente systematische Ausfälle nur bei älteren Migranten zu erwarten sind.