Diehl, Claudia

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Bildungshintergrund und Bildungspläne geflüchteter Jugendlicher im System der beruflichen Bildung

2018, Maué, Elisabeth, Schumann, Stephan, Diehl, Claudia

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Einleitung [zu: Migration und Familie : Kindheit mit Zuwanderungshintergrund]

2016-01-09, Diehl, Claudia, Gerlach, Irene, Leyendecker, Birgit

Migration ist weitgehend eine „family affair“, also eine Familienangelegenheit; denn wie der amerikanische Soziologe Rubén Rumbaut (1997) betont, ist Familie im Migrationsprozess von besonderer Bedeutung. Dieser bringt für alle Familienmitglieder ganz unterschiedliche Herausforderungen mit sich, beispielsweise die Notwendigkeit, sich an eine neue Umgebung, eine neue Kultur und meistens auch an eine neue Sprache zu adaptieren. Rollenmuster und grundlegende Orientierungen können in der aufnehmenden Gesellschaft vollkommen andere sein als in der Herkunftsgesellschaft.

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Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf : Eine Einführung

2016, Diehl, Claudia, Hunkler, Christian, Kristen, Cornelia

Das Kapitel gibt einen Überblick über die Bedeutung ethnischer Ungleichheiten im Bildungsverlauf und die entsprechenden Kontroversen in Wissenschaft und Öffentlichkeit. Zunächst wird das allgemeine theoretische Modell zur Erklärung von Bildungsungleichheiten erläutert, das von den Autorinnen und Autoren der thematischen Kapitel bei der Systematisierung der teilweise umfassenden empirischen Befunde verwendet wurde. Darauf aufbauend wird die Organisation des Bandes beschrieben, insbesondere die Einteilung in Kapitel über die Mechanismen der Entstehung und Reproduktion ethnischer Ungleichheiten einerseits und über den Verlauf ethnischer Ungleichheiten über die einzelnen Bildungsetappen hinweg andererseits. Nach einem Überblick über die wichtigsten inhaltlichen Befunde der einzelnen Beiträge schließt das einleitende Kapitel mit einer resümierenden Schlussfolgerung zu der Bedeutung und den Ursachen ethnischer Bildungsungleichheiten in Deutschland.

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Does gender-matching in personal interviews with migrants decrease refusal rates?

2014, Diehl, Claudia, Gresser, Anne, Schacht, Diana

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Germany : Intergenerational inequalities in the education system and the labour market for native-born children of immigrants from Turkey and the former Yugoslavia

2018, Diehl, Claudia, Granato, Nadia

The chapter begins with a brief demographic sketch of Turkish and Yugoslav immigrants and their offspring in Germany based on data from 2012. It then describes their situation in the education system and in the labour market in 2000 and in 2012. In doing so it assesses how immigrant-native gaps vary across generations and over time, with separate analyses for men and women. The discussion explores the factors triggering intergenerational progress and change, exploring the extent to which a lack of educational attainment results in later disadvantage in the labour market. The most prevalent approaches to explaining group-specific trajectories are presented, with the focus on the ongoing disadvantage for those of Turkish descent. Factors other than educational attainment are also explored, namely by addressing the most important results from existing studies on the role of language skills, social ties and ethnic discrimination.

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Referenzrahmen des Gutachtens : Migration und Teilhabe

2016-01-09, Diewald, Martin, Diehl, Claudia, Leyendecker, Birgit

Das folgende Kapitel hat die Aufgabe den theoretischen Referenzrahmen des Gutachtens zu entwickeln. In dessen Zentrum wird das Konzept der Teilhabe stehen, wie es sich in den letzten Jahren zunehmend in vielen Analysen der Sozialpolitik durchgesetzt hat. Das Teilhabekonzept hat einen großen Vorteil. Gegenüber anderen Konzepten, die allein verteilungstheoretische Perspektiven vertreten, hat das Teilhabekonzept nicht nur ökonomische Aspekte im Blick, sondern auch die Bereitschaft und Fähigkeit von Individuen, zu ihrer eigenen Teilhabe beizutragen. Gesellschaft und Politik haben die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen.

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Ethnische Diskriminierung im deutschen Bildungssystem

2016, Diehl, Claudia, Fick, Patrick

Wenn es um die Erklärung des vergleichsweise geringen Bildungserfolgs zumindest einiger Migrantengruppen und ihrer Nachkommen geht, wird häufig auf mögliche Prozesse ethnischer Diskriminierung verwiesen. Zwei Positionen haben sich diesbezüglich herauskristallisiert: Vertreter eines eng gefassten Verständnisses von individueller Diskriminierung fokussieren in erster Linie diskriminierendes Handeln individueller Akteure, vor allem der Lehrerinnen und Lehrer, schreiben diesem aber eine allenfalls geringe Erklärungskraft bei der Entstehung und Stabilisierung ethnischer Bildungsungleichheiten zu. Anhänger eines weiter gefassten Verständnisses gehen von institutioneller Diskriminierung aus und problematisieren vor allem die Struktur des Bildungssystems und viele dort etablierte Praktiken. Beide Positionen stehen weitgehend unverbunden nebeneinander und beschreiben unterschiedliche theoretisch mögliche Mechanismen ethnischer Diskriminierung, die hier zunächst systematisch dargestellt werden. Im Anschluss folgt ein Überblick über die vorhandenen empirischen Befunde. Die Bedeutung möglicher diskriminierender Mechanismen auf den Bildungserfolg wird an unterschiedlichen Stufen des Bildungsprozesses (Kompetenzen, Noten, Übergänge) abgehandelt. Darauf aufbauend werden die Vor- und Nachteile eines eng beziehungsweise weiter gefassten Diskriminierungsbegriffs diskutiert und auf Lücken in der entsprechenden empirischen Forschung hingewiesen.

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Ausgewählte Befunde und rechtlicher Rahmen der Teilhaberealität

2016-01-09, Diehl, Claudia, Diewald, Martin, Fangerau, Heiner, Fegert, Jörg Michael, Hahlweg, Kurt, Leyendecker, Birgit, Scheiwe, Kirsten, Schuler-Harms, Margarete, Spieß, C. Katharina

In den letzten Jahren sind zahlreiche Studien erschienen, die sich mit den Teilhabechancen und der Teilhaberealität von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund beschäftigt haben. Im Folgenden wird – bezogen auf die drei in Kapitel 2 ausgewählten Bereiche – ein Überblick über die wichtigsten Befunde aus existierenden Studien, Gutachten bzw. Berichten gegeben.

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Migration und Integration in der Bevölkerungssoziologie

2016, Diehl, Claudia

Das Zuzugsgeschehen nach Deutschland zeichnet sich durch eine hohe Wanderungsdynamik und einen jüngst deutlich angestiegenen Wanderungssaldo aus. Netzwerktheoretische Erklärungsansätze ermöglichen es, wichtige empirische „Rätsel“ dieses Forschungsfeldes zu erklären. Allerdings herrscht im Themenfeld Migration noch ein gravierender Mangel an Daten und empirischen Studien. Im Bereich der Integration wird häufig das Phänomen der unterschiedlichen Integrationstempi der in Deutschland lebenden Einwanderergruppen diskutiert. Existierende Befunde verweisen diesbezüglich auf die zentrale Rolle individueller und familialer Ressourcen und sprechen nicht dafür, dass Einwanderer und deren Nachkommen im Hinblick auf ihre strukturelle Eingliederung von ethnischen Netzwerken und Ressourcen profitieren. Dabei ist allerdings zu beachten, dass vorliegende empirische Studien die Besonderheiten des deutschen Kontexts widerspiegeln. Dieser ist durch ethnische Gruppen gekennzeichnet, die über beschränkte ökonomische, finanzielle und Humanressourcen verfügen.

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Migration und Integration

2015, Diehl, Claudia

Das Zuzugsgeschehen nach Deutschland zeichnet sich durch eine hohe Wanderungsdynamik und einen jüngst deutlich angestiegenen Wanderungssaldo aus. Netzwerktheoretische Erklärungsansätze ermöglichen es, wichtige empirische „Rätsel“ dieses Forschungsfeldes zu erklären. Allerdings herrscht im Themenfeld Migration noch ein gravierender Mangel an Daten und empirischen Studien. Im Bereich der Integration wird häufig das Phänomen der unterschiedlichen Integrationstempi der in Deutschland lebenden Einwanderergruppen diskutiert. Existierende Befunde verweisen diesbezüglich auf die zentrale Rolle individueller und familialer Ressourcen und sprechen nicht dafür, dass Einwanderer und deren Nachkommen von ethnischen Netzwerken und Ressourcen profitieren. Dabei ist allerdings zu beachten, dass vorliegende empirische Studien die Besonderheiten des deutschen Kontexts widerspiegeln. Dieser ist durch ethnische Gruppen gekennzeichnet, die über beschränkte ökonomische, finanzielle und Humanressourcen verfügen.