Diehl, Claudia

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Geflüchtete, Familien und ihre Kinder : Warum der Blick auf die Familien und die Kindertagesbetreuung entscheidend ist

2020, Bujard, Martin, Diehl, Claudia, Kreyenfeld, Michaela, Leyendecker, Birgit, Spieß, C. Katharina

Seit 2015 viele Menschen mit Fluchthintergrund nach Deutschland gezogen sind, stand häufig deren Arbeitsmarktintegration im Zentrum des gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Interesses. Lebenslagen und Lebensformen der gefluchteten Familien wurden hingegen viel weniger thematisiert. Dieser Beitrag präsentiert familiendemografische Daten für Gefluchtete der Herkunftsländer Syrien, Afghanistan, Irak und Eritrea und verdeutlicht den großen Anteil von Familien mit kleinen Kindern unter den nach Deutschland Gefluchteten. Daten zur Nutzung von Kinderbetreuungseinrichtungen von Kindern gefluchteter Familien zeigen, dass institutionelle Kinderbetreuung wesentlich zur Integration und Bildung beitragen kann. Der Wissenschaftliche Beirat für Familienfragen des BMFSFJ versucht, diesen für die Integration zentralen Aspekt in den Diskurs zu Flüchtlingen einzubringen und evidenzbasierte Handlungsempfehlungen zu geben.

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Referenzrahmen des Gutachtens : Migration und Teilhabe

2016-01-09, Diewald, Martin, Diehl, Claudia, Leyendecker, Birgit

Das folgende Kapitel hat die Aufgabe den theoretischen Referenzrahmen des Gutachtens zu entwickeln. In dessen Zentrum wird das Konzept der Teilhabe stehen, wie es sich in den letzten Jahren zunehmend in vielen Analysen der Sozialpolitik durchgesetzt hat. Das Teilhabekonzept hat einen großen Vorteil. Gegenüber anderen Konzepten, die allein verteilungstheoretische Perspektiven vertreten, hat das Teilhabekonzept nicht nur ökonomische Aspekte im Blick, sondern auch die Bereitschaft und Fähigkeit von Individuen, zu ihrer eigenen Teilhabe beizutragen. Gesellschaft und Politik haben die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen.

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Psychosocial problems in traumatized refugee families: overview of risks and some recommendations for support services

2018, Fegert, Jörg M., Diehl, Claudia, Leyendecker, Birgit, Hahlweg, Kurt, Prayon-Blum, Valeria

This article is an abridged version of a report by an advisory council to the German government on the psychosocial problems facing refugee families from war zones who have settled in Germany. It omits the detailed information contained in the report about matters that are specific to the German health system and asylum laws, and includes just those insights and strategies that may be applicable to assisting refugees in other host countries as well. The focus is on understanding the developmental risks faced by refugee children when they or family members are suffering from trauma-related psychological disorders, and on identifying measures that can be taken to address these risks. The following recommendations are made: recognizing the high level of psychosocial problems present in these families, providing family-friendly living accommodations, teaching positive parenting skills, initiating culture-sensitive interventions, establishing training programs to support those who work with refugees, expanding the availability of trained interpreters, facilitating access to education and health care, and identifying intervention requirements through screening and other measures.

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Ausgewählte Befunde und rechtlicher Rahmen der Teilhaberealität

2016-01-09, Diehl, Claudia, Diewald, Martin, Fangerau, Heiner, Fegert, Jörg Michael, Hahlweg, Kurt, Leyendecker, Birgit, Scheiwe, Kirsten, Schuler-Harms, Margarete, Spieß, C. Katharina

In den letzten Jahren sind zahlreiche Studien erschienen, die sich mit den Teilhabechancen und der Teilhaberealität von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund beschäftigt haben. Im Folgenden wird – bezogen auf die drei in Kapitel 2 ausgewählten Bereiche – ein Überblick über die wichtigsten Befunde aus existierenden Studien, Gutachten bzw. Berichten gegeben.

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Einleitung [zu: Migration und Familie : Kindheit mit Zuwanderungshintergrund]

2016-01-09, Diehl, Claudia, Gerlach, Irene, Leyendecker, Birgit

Migration ist weitgehend eine „family affair“, also eine Familienangelegenheit; denn wie der amerikanische Soziologe Rubén Rumbaut (1997) betont, ist Familie im Migrationsprozess von besonderer Bedeutung. Dieser bringt für alle Familienmitglieder ganz unterschiedliche Herausforderungen mit sich, beispielsweise die Notwendigkeit, sich an eine neue Umgebung, eine neue Kultur und meistens auch an eine neue Sprache zu adaptieren. Rollenmuster und grundlegende Orientierungen können in der aufnehmenden Gesellschaft vollkommen andere sein als in der Herkunftsgesellschaft.