Musch, Elisabeth

Lade...
Profilbild
E-Mail-Adresse
ORCID
Geburtsdatum
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Musch
Vorname
Elisabeth
Name

Suchergebnisse Publikationen

Gerade angezeigt 1 - 5 von 5
Vorschaubild nicht verfügbar
Veröffentlichung

Negotiation Democracy in the Netherlands : Persistence and Institutional Change

2020, Musch, Elisabeth

Vorschaubild nicht verfügbar
Veröffentlichung

Staat-Islam-Beziehungen in Deutschland und den Niederlanden im Vergleich

2016, Musch, Elisabeth

Europäische Regierungen sehen sich infolge der Zuwanderung von Muslimen mit Fragen der Integration des Islam konfrontiert. Das betrifft etwa den Umgang mit kulturellen und religiösen Symbolen und Traditionen wie die Verschleierung von Frauen, das Tragen des Kopftuches in öffentlichen Bildungseinrichtungen oder die Teilnahme muslimischer Schülerinnen am koedukativen Schwimmunterricht. Weitere Bereiche, in denen es um Fragen der Integration des Islam als Religion geht, sind die Erteilung islamischen Religionsunterrichts, die Imamausbildung, die Seelsorge für Muslime in Krankenhäusern, Heimen, Gefängnissen, bei der Polizei und beim Militär sowie Riten und Traditionen, wie das rituelle Schächten von Tieren oder die sarglose islamische Bestattung.

Vorschaubild nicht verfügbar
Veröffentlichung

Energy Governance in the Netherlands

2019, Musch, Elisabeth

The Dutch energy transition governance is marked by distinct approaches of policy coordination, expert involvement and strategic planning, consensus building, and mutual self-commitments. These patterns of negotiation democracy with their roots in the period of pillarization (1890 until 1960s) have already been successfully applied by the Dutch government in the past. In the 1980s and 1990s, the government negotiated a consensus on socioeconomic policy reforms with the social partners, the so-called polder model. State actors also referred to this governance approach in the fields of immigrant integration and religious governance. In the field of energy, led by the Social and Economic Council (SER) in 2013, the Dutch government negotiated a comprehensive energy accord with employers’ federations, trade unions, energy suppliers, environmental and conservationist organizations, and other interest groups. However, path dependence went along with institutional adaptations. These changes are manifest in the inclusion of lower administrations, new forms of citizen participation, and improved monitoring and evaluation systems.

Vorschaubild nicht verfügbar
Veröffentlichung

Migration, Integrationskonflikte und das Erbe der Konkordanzdemokratie

2012, Czada, Roland, Musch, Elisabeth

Vorschaubild nicht verfügbar
Veröffentlichung

Der Energiepakt (Energieakkoord) in den Niederlanden : „grünes“ Poldermodell?

2018, Musch, Elisabeth

Die niederländische Regierung ließ unter dem Dach des Sozialökonomischen Rates (Sociaal-Economische Raad, SER) – einer nationalen Politikberatungsinstitution – mit verschiedenen Interessenorganisationen einen „Energiepakt für nachhaltiges Wachstum“ (Energieakkoord voor duurzame groei) aushandeln. An den von November 2012 bis September 2013 laufenden Verhandlungen waren über 40 Organisationen beteiligt, darunter Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Dachföderationen der Energieunternehmen, Naturschutz- und Umweltverbände. Die Implementation der Maßnahmen wird von einem beim SER angesiedelten Kontrollausschuss überwacht. Die Strategie der Regierung lässt einen Rückgriff auf das historisch begründete Handlungsrepertoire des niederländischen Korporatismus erkennen. Damit folgte die ökologische Transformation der Energiewirtschaft vorangegangenen konsensdemokratischen Verfahren in der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Pfadabhängigkeit ging aber mit institutioneller Anpassung einher. Diese äußert sich in neuen Verfahren der Bürgerbeteiligung und verbesserten Strukturen der Implementationskontrolle.